Aufstellungsarbeit, Familien- und Systemstellen
Die Familienaufstellung bzw. Struktur- oder Systemaufstellung ist eine Form der systemischen Therapie und hat ihren Ursprung in gruppenpsychotherapeutischen Ansätzen. Der Klient wählt aus den Gruppenmitgliedern sogenannte Stellvertreter aus, welche einen bestimmten Vertreter des Systems z.B. der Familie repräsentieren.
Die gängigste Form ist das Aufstellen der eigenen Familie um familiäre Probleme, unverarbeitete Situationen, Verstrickungen oder Beziehungsschwierigkeiten zu beleuchten. Ausserdem eignet sich die Aufstellungsarbeit für viele Problemfelder und kann daher in einem breiten Themenfeld angewendet werden.
Aufstellungen des Gegenwartssystems, Problemaufstellungen, Ziel- und Entscheidungsaufstellungen, Symptomaufstellung, Glaubenssatzaufstellungen und Themenaufstellung, eignen sich genauso wie die Aufstellung des Herkunftssystems.
In der Einzelarbeit verwenden wir "Stellvertreter" in Form von kleinen Figuren oder Zetteln am Boden, welche für die Beteiligten des Systems ausgewählt werden.
Ziele des Familienstellens sind unter anderem: